Sie als Pferdebesitzer sollten sich danach erkundigen, wo der jeweilige Therapeut gelernt hat und welche Qualifikationen er/sie mitbringt. Er/Sie sollte möglichst nicht nur in einem Wochenend-Seminar theoretisches Wissen erworben, sondern in Block-Einheiten, Weiterbildungen oder Praktika auch genügend praktische Erfahrungen gesammelt haben. 

Weitere entscheidende Kriterien sind die Reaktionen des Pferdes auf die Behandlung und eine gute Kommunikation zwischen Pferdebesitzer und Therapeut. Der Pferdebesitzer sollte nach der Behandlung nicht nur genau über die Probleme Bescheid wissen, sondern auch einen Trainings- und Übungsplan erhalten, damit er an der Gesunderhaltung des Pferdes mitarbeiten kann. 

Bei meinen eignen diversen Ausbildungen habe ich immer größten Wert auf einen hohen Praxisanteil gelegt. Online-Seminare und erstrecht ganze Ausbildungen per Zoom halte ich definitv nicht für geeignet, den Studierenden das Sehen, Fühlen oder gar das Behandeln beizubringen!

Meine eigenen Dozententätigkeiten übe ich auch nur in äußersten Notfällen (Corona) via Zoom aus. Da ich inzwischen auf 15 Jahre Unterrichten zurückblicken kann, habe ich fetstellen können, dass im „live“-Untericht einfach deutlich mehr hängen bleibt!