Keine Angst vor Husten!

Der naturheilkundlich arbeitende Therapeut sieht den Patienten Pferd als Individuum, der sich nicht mehr im Gleichgewicht befindet und charakteristische, sonderliche und ungewöhnliche Symptome zeigt. Im kranken Zustand zeigt sich das eine Pferd gereizt, durstig und erhitzt, ein anderes dagegen zeigt sich apathisch, fröstelnd und ängstlich. Gerade diese Empfindungen lassen beispielhaft erkennen, wie vielseitig eine Krankheit zu behandeln ist. Gleiches gilt auch für den diagnostischen Ansatz der TCM. Hier gibt es am Beispiel “hustendes Pferd” viele verschiedene möglichen Gründe, warum das “Lungen-Qi rebelliert”.

Gerade Pferde sprechen zumeist sehr gut sowohl auf Homöopathie als auch auf Akupunktur an. Die Kombination beider Heilverfahren hat sich in meiner Praxis schon vielfach bewährt!

Diese alternativen Therapiemethoden können prinzipiell immer eingesetzt werden, wenn Erkrankungen keinen chirurgischen Eingriff erfordern.

XGP0927.gladiatorplus.com/themenseiten/
husten-pferd

https://www.facebook.com/TatjanasPferdeMobil

Huflattich

Huflattich ist eine uralte Hustenheilpflanze, welche schon Dioskurides und Plinius anwendeten. Ihre Wirkung spiegelt sich auch im lateinischen Namen “Tussilago farfara” wieder, Tussis = Husten und ago = ich vertreibe, farfara weist auf die mit weißem Haarfilz bedeckten Blätter hin und bedeutet bemehlt. Der deutsche Name deutet auf die hufförmigen Blätter hin und lattich steht für alle milchsafthaltigen Kräuter, wie z.B. auch Löwenzahn.

Der Huflattich gehört zu den allerersten Pflanzen im Frühling, gemeinsam mit dem Schneeglöckchen. Er streckt seine Blüten den ersten, sanft wärmenden Sonnenstrahlen entgegen und leuchtet hell auf sonst noch karger Erde. Erst wenn die strahlenden, gelben Blüten verblüht und auch die Samen vom Wind davon getragen sind, erscheinen die zuerst spitz zusammengerollten Blätter, welche sich dann am Stängel entrollen.

Huflattich enthält einen hohen Anteil an Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Zink, Magnesium, Kieselsäure und Eisen. Zudem enthält er Schleim- und Gerbstoffe, wodurch er zu einer hervorragenden Pflanze für alle Bronchialerkrankungen wird. So bekam der Huflattich 1994 auch eine Auszeichnung als “Heilpflanze des Jahres”.